18. Spieltag 2016/2017

SpVgg Olympia Hertha – FC Viktoria Jöhlingen

SpVgg Olympia Hertha       –           FC Viktoria Jöhlingen                                 1:0 (0:0)

Bitter war die Pille, die die Viktoria am letzten Sonntag gegen den Tabellenersten aus Olympia Hertha, schlucken musste. Mit drei Ausfällen war es dem FC dennoch möglich die aggressive Spielweise aus dem vergangenen Spiel gegen Rüppurr aufrecht zu halten. Zwingende Torchancen waren beiderseits eher Mangelware. Nur ein Kopfball auf das FC-Tor, bei dem der starke Silvery gerade noch mit den Fingerspitzen dran kam, sorgte für einen Hauch Gefährlichkeit. Mit dem 0:0 ging es dann in die Kabinen.

Nach der Pause zunächst ein ähnliches Bild. Danach kam eine kurze Sturm und Drang-Phase der Viktoria, in der man u.a. Pech hatte einen klaren Elfmeter vom ansonsten gut leitenden Schiedsrichter Wrase aberkannt zu bekommen. In der 75. Minute wendete sich das Blatt. Der FC schaffte sich keine Entlastung mehr und die Olympioniken kamen durch Freistöße kurz vor dem 16-er zu guten Möglichkeiten, scheiterten allerdings an der Abwehrarbeit der Gäste. Als man schon von einem klaren 0:0-Ergebnis ausging, fand in der 88. Minute ein langer Ball den Hertha-Stürmer Pinelli. Diesem sprang, nachdem er zunächst geblockt wurde, mit einer handspielverdächtigen Mitnahme der Ball wieder vor die Füße und schob die Kugel, unhaltbar für Silvery, ins lange Eck. In der Folge konnte der FC selbst mit einer 5-minütigen Nachspielzeit keinen Treffer mehr erzielen und so musste man sich enttäuscht geschlagen geben. Dennoch bleibt am Ende zu sagen: Die Viktoria braucht sich vor keinem Gegner zu verstecken, so lange man weiterhin einen solchen Fußball spielt.

Es spielten:
Silvery Köhler Fanz Schuh A. Ferrara Öztürk Richert Lindenmann Weitzenegger Sarikan (70. Min Er) Anderle